Verbundenheit
Miteinander
Kraft
Energie
Freiheit
Sinn
Glück
Freude
Mitgefühl
Humor
Interesse
Achtung
Selbstwert
Warmherzigkeit
Herzlichkeit
Wertschätzung
Lebenslust
Respekt
Corona bewegt die Welt.
Das Coronavirus steht für mich als Synonym für alle möglichen Arten äußerer Gefahren für die
Gesundheit. Die Verunsicherung ist groß. Nicht einmal namhafte Wissenschaftler, kein
seriöser Virologe kann Eindeutiges bis ins Detail darüber aussagen. Das aber hätten wir aber
gern. Wir wollen Sicherheit.
Schließlich geht es um unsere Gesundheit und da sind wir ganz besonders empfindlich.
Wir stopfen zwar Fastfood in uns hinein, wir rauchen, trinken, rasen über die Autobahn, wir
nehmen Drogen, schlafen zu wenig und bewegen uns zu wenig oder leben in anderen stressigen
Lebensweisen ... ... ... alles ziemlich gesundheitsschädigend oder zumindest sehr
risikoreich. Nun aber kommt Corona und stellt alles auf den Kopf.
Was unterscheidet dieses Virus von anderen Erregern und was unterscheidet es von den
genannten Risiken?
Corona ist neu und deshalb weitgehend unbekannt. Unser Abwehrsystem ist also noch nicht
Corona-geschult und so ist die Übertragungsrate einfach sehr hoch. Bei einigen Menschen
führt es zum Tod, nicht immer gibt es eine Vorerkrankung, es kann sich weiter verändern und
kein Mensch weiß, in welche Richtung. Durch die leichte Übertragungsmöglichkeit besteht die
Gefahr einer Pandemie, also einer Verbreitung über ganze Länder und Kontinente. Das macht
uns Angst.
Ist es nicht bemerkenswert? Bei den selbst gewählten Risikofaktoren wähnen wir uns hingegen
scheinbar in Sicherheit oder wir glauben, dass es schon irgendwie gutgehen wird und dass es
sowieso immer die anderen trifft. Bei Corona spüren wir die Unberechenbarkeit sehr viel
deutlicher und viele lassen sich in Angst und Panik versetzen.
Angst und Panik ist bekanntermaßen kein guter Ratgeber
Was also dann? Was ist zu tun? Von Corona sollten wir uns nicht in blinde Panik treiben
lassen, wir sollten es aber auch nicht verharmlosen. Es fordert ein verantwortungsvolles
Bewusstsein und Handeln. Die einen tätigen Hamsterkäufe und stigmatisieren die Erkrankten,
die anderen prahlen damit, dass sie trotz allem große Veranstaltungen besuchen und belächeln
die „Angsthasen“.
Viruserkrankungen stehen in engem Zusammenhang mit unserem Immunsystem, von dem wir
erwarten, dass es dem Virus den Kampf ansagt. Mit dieser Haltung starren wir beständig auf
das Virus und die Erkrankung. Der Kampf um den Sieg gegen Corona zieht uns in den Bann.
Perspektivwechsel: Die Botschaft einer Krankheit
Wie wäre es, wenn wir uns einmal gedanklich umdrehen und statt dessen Ausschau halten nach
allem, was uns gesund macht und gesund hält, was uns stärkt und nährt und uns Kraft
verleiht? Wie kommt es, dass sich eine Person ansteckt, 9 andere aber trotz Virenkontakt
verschont bleiben? Über die genetische Disposition und die tatsächliche Erregerbelastung
hinaus gibt es eine Anzahl weiterer Faktoren. Jede Erkrankung hat immer auch eine Botschaft.
Ist die Botschaft erkannt und bearbeitet, ist die Erkrankung nicht mehr not-wendig. (Weil
wir es geschafft haben, die Not zu wenden.)
Corona fordert uns auf neu zu denken.
Die Verunsicherung ist groß. Das
macht uns Angst. Von Corona sollten wir uns nicht in blinde Panik leiten lassen, wir sollten
es aber auch nicht verharmlosen. Es fordert ein verantwortungsvolles Bewusstsein und
Handeln.
Also, liebes Corona, worum geht es?
Ist es nicht interessant, dass Corona genau dort erstmals in Erscheinung getreten ist, wo
man auf aggressive Weise bis ins kleinste Detail versucht, alles in den Griff zu bekommen?
Wo man die Menschen extrem kontrolliert und maßregelt? Und nun setzt dieses winzige Virus
ganze Wirtschaftssysteme außer Kraft, ganze Branchen sind existenzbedroht und das weltweit.
Corona sorgt dafür, dass Unvorhergesehenes eintritt. Es rüttelt auf. Es fordert uns auf, neu
zu denken! In den sozialen Medien, in Rundfunk und Fernsehen, überall ist das Thema präsent,
unendliche Posts und Kommentare im Netz zeigen uns: Wir sind bewegt.
Genau DAS zeigt uns Corona: Lasst uns bewegen! Die Welt ist im Wandel, gerade JETZT wird sie
ordentlich durchgerüttelt und die Themen rücken uns inzwischen ganz ordentlich auf den Leib.
Das uns lieb gewonnene komfortable Sicherheitsempfinden zerreißt, wir müssen uns wieder
selbst mehr um unsere Angelegenheiten kümmern, wieder selbst Verantwortung übernehmen und
zwar für alle Bereiche unseres Lebens. Sicherheiten im Außen zu suchen macht abhängig und
unmündig und wie wir nun erfahren müssen, trägt diese Sicherheit nicht wirklich. Die einzige
Sicherheit, die wir haben, kann immer nur in uns selbst liegen.
Ein intaktes Immunsystem unterscheidet zwischen dem, was zu uns gehört und was nicht. Es ist
kraftvoll und wehrhaft. Trauen wir uns also doch selbst wieder zu, Dinge wahrnehmen und
einordnen zu können! Das haben wir über unser gesamtes Leben mehr und mehr verlernt. Schon
sehr früh haben wir gelernt, uns nicht mehr auf die eigene Wahrnehmung zu stützen, sondern
ganz langsam, in winzigen kaum merklichen Schritten hat man uns beigebracht (meist durch Lob
oder Tadel), den Eltern, den Lehrern, den Vorgesetzten, den Kirchenoberen, der Wissenschaft,
der Gesellschaft, der Politik, den Experten, der Werbung, dem Mainstream ... ... ... mehr zu
vertrauen als unserer eigenen Empfindung.
Wie wir uns schützen können:
Wirkliche Sicherheit können wir nur in
uns selbst finden.
Der beste Schutz ist die Stärkung der eigenen inneren
Ressourcen: Wieder in Kontakt kommen mit sich selbst, die eigene Wahrnehmung schulen und
sich selbst vertrauen.
Ohne Frage sind Experten wichtig, aber wir sollten unsere eigene Wahrnehmungsfähigkeit nicht
gänzlich abgeben und wieder Eigenverantwortung für viele Lebensbereiche übernehmen. Oft
wissen wir nicht einmal mehr, was wir überhaupt selbst empfinden. Wir meinen, uns nicht mehr
auf uns selbst verlassen zu können, weil wir den Kontakt zu uns selbst verloren haben. Wir
halten uns an starren Glaubenssätzen fest und reflektieren nicht mehr, wo diese übernommenen
Sätze eigentlich herkommen.
Zurück zum inneren Kern
Bewegen wir uns also! Sorgen wir wieder für unsere innere Sicherheit. Dies geht nur über den
Weg des Vertrauens - Vertrauen in uns selbst, in unsere eigene Wahrnehmung. Lernen wir
wieder, ein Gespür zu bekommen für unseren eigenen Körper, für unser eigenes Sein, das weit
über unseren materiellen Körper hinausgeht. Lernen wir, wieder mehr Vertrauen in das Leben
wachsen zu lassen. Vertrauen wir wieder mehr auf den Sinn und die Bedeutung aller
Geschehnisse, die wir nicht immer gleich verstehen können und müssen.
Das ist kein kritikloses oder gar gleichgültiges Ja und Amen. Handeln ist und bleibt
gefragt. Aber Handeln aus dem eigenen inneren Wesenskern heraus nimmt eine ganz andere
Richtungen als angstgetriebenes Handeln.
Das innere Gefühl von Selbstbestimmtheit und Wirkmächtigkeit macht uns kraftvoll und wirkt
direkt auf unser Immunsystem. Studien einer relativ neuen Wissenschaftsrichtung – der
Psychoneuroimmunologie – weisen genau in diese Richtung. Das galt schon immer auch für viele
andere Erkrankungen. Wir haben es bisher allerdings zu wenig beachtet. Corona rüttelt uns
jetzt wach.
Der beste Schutz ist die eigene innere Stärke.
Erkenntnisse der
Psychoneuroimmunologie besagen: Innere Kraft und die Funktionsfähigkeit der Immunzellen
stehen in engem Zusammenhang.
Also: Bewegen wir uns! Bewegen wir uns wieder auf uns zu, auf das, was wir fühlen, was uns
bewegt und berührt. Der beste Schutz ist immer die eigene innere Stärke.
Mein Angebot: Wenn Sie beim Start auf diesem Weg nicht allein sein möchten,
melden Sie sich gern zu einer Einzelberatung, einer Sinnaufstellung oder kommen Sie einmal
zum Treffpunkt Lebensfreude. Ich wünsche Ihnen Zuversicht und eine gute innere Balance.
Bleiben Sie gesund und genießen Sie das Leben.
Tipp: Die allgemeinen Verhaltens- und Hygieneregeln machen Sinn, nicht
zuletzt auch
zum Schutz der Mitmenschen.
Info: Eine seriöse Quelle für Fragen um das Coronavirus finden Sie im
Coronavirus update Podcast NDR mit Prof. Christian Drosten, Leiter der Virologie an der
Berliner Charité www.ndr.de oder auf
YouTube.
Bildquelle: Strichmännchen Mundschutz Maske Angst Spritze Arzt: Von Melanie Heitkaemper – stock.adobe.com
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Therese Gisbertz-Adam
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